Alexander Zemlinsky (1871-1942)

Geboren am 14. Oktober 1871 in Wien.
Zemlinsky studierte in Wien u.a. bei den Brüdern Robert und Johann Nepomuk Fuchs. Seine Karriere als Dirigent fand ihren Höhepunkt, als er 1911-1927 musikalischer Direktor am Deutschen Landestheater in Prag war. Es schloss sich ein Engagement als Kapellmeister an der Kroll-Oper in Berlin an, von wo er 1933 durch die Nationalsozialisten vertrieben wurde. Die alte Heimat Wien wurde ihm nun ein Ort des Exils. 1938 musste er ein weiteres Mal fliehen, nach New York. Dort konnte er nicht mehr Fuß fassen. Zemlinsky starb am 15. März 1942.

Hauptwerke: Mehrere Opern, 2 (frühe) Symphonien, "Lyrische Symphonie" op. 18, Sinfonietta op. 23, 4 Streichquartette, Lieder.

Verlage: Universal Edition und Ricordi [www.ricordi.de/zemlinsky].
Alexander Zemlinsky - Sein Leben - Sein Werk: www.zemlinsky.at


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